Die neugewählte Regierungsrätin und Erziehungsdirektorin Christine Häsler bekannte sich im Wahlkampf zu einer Schule nach den Werten Heinrich Pestalozzis: „Manchmal darf einfach gut sein, was man längst kennt. Kopf, Herz und Hand. Johann Heinrich Pestalozzi hat uns für die Schule und für das Leben Grundlagen mitgegeben, auf die wir bauen können. (…) Vieles ändert sich, gerade in der Bildungslandschaft. Was uns Pestalozzi als Grundwerte schenkte, bleibt gut.“ Das ist Musik in unseren Ohren und wir hoffen auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit Lehrerinnen und Lehrern die unsere Volksschule im Geiste Pestalozzis weiterführen wollen. Mehr lesen
Kanton Solothurn: Französisch-Lehrmittel „Clin d’oeil“ taugt nichts
Nachdem bereits der Landrat des Kantons Baselland im Februar 2018 beschlossen hat aus dem Projekt Passepartout auszusteigen, verzichtet nun auch der Kanton Solothurn auf die Passepartout-Lehrmittel im Niveau P der Sekundarschulen. Die Lehrmittel „Clin d’oeil“ und „New World“ hätten auf das Schuljahr 2018/19 an den Sekundarschulen flächendeckend eingeführt werden sollen. In einem Schreiben vom 5. März 2018 informierte Regierungsrat Dr. Remo Ankli über die entsprechende Verfügung:
“Gestützt auf das Volksschulgesetz wird verfügt:
Auf die Einführung des Lehrmittelobligatoriums von “Clin d’oeil” und “New World” für die Sekundarschule P wird verzichtet (…)
Für diejenigen Sek-P-Lehrpersonen, welche die Weiterbildung zur neuen Fremdsprachendidaktik noch nicht absolviert haben, entfällt die obligatorische Weiterbildung (…).
Die Sek-P-Konferenz wird beauftragt, unter Einbezug der Fachschaften Französisch und Englisch beider Kantonsschulen und einer Vertretung der Lehrmittelkommission Vorschläge für maximal drei empfohlene Lehrmittel für die Sekundarschule P in den beiden Fremdsprachen zu Handen des Departements für Bildung und Kultur vorzulegen.”Mehr lesen
Medienmitteilung vom 4. März 2018
Die Berner Bevölkerung hat entschieden: Erlass und Einführung von neuen Lehrplänen wollen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger weiterhin dem Erziehungsdirektor und seinen Fachleuten überlassen. Diesen Entscheid gilt es zu respektieren.Mehr lesen
Danke für Ihre Ja-Stimme
Herzlichen Dank allen Berner Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, die heute für die Initiative „Für demokratische Mitsprache – Lehrpläne vors Volk!“ ein JA eingelegt haben.
Achtung Denkfehler
Achtung Denkfehler:
Kleine Anregung für alle die noch unschlüssig sind, wie sie am Sonntag abstimmen sollen, da in die Einführung des Lehrplans 21 schon soooo viel investiert wurde:
Bitte weiterverbreiten und teilen, teilen, teilen. Danke.
Skandalöse Behördenpropaganda in Langenthal
Die Schulleiterinnen und Schulleiter der Stadt Langenthal missbrauchen den offiziellen Informationskanal von Kindergarten und Schule für ihre Nein-Propaganda zur Initiative „Für demokratische Mitsprache – Lehrpläne vors Volk!“. Dies ist nicht nur schlechter Stil, sondern skandalös. Selbstverständlich dürfen besagte Personen ihre politische Meinung zu diesem Thema öffentlich äussern, aber nicht über öffentliche Schulstrukturen. Meinungsfreiheit ist primär die Freiheit der Privaten, sie ist kein Persilschein für Behördenpropaganda – und auch nicht für Propaganda von Lehrkräften im Rahmen der Ausübung ihres Amts.Mehr lesen
Alle Bildung kommt aus dem Tun
Erstveröffentlichung: Journal21.ch, 23.2. von Carl Bossard
Denken sei ein Abkömmling des Tuns. Darin besteht Einigkeit. Umstritten ist die Rolle der Lehrperson. Soll sie aktiv anleiten oder lediglich „coachen“? Ein Plädoyer für schülerorientiertes Lenken.
„Warum war Wolfgang Amadeus Mozart ein Genie?“, fragt der amerikanische Physik-Nobelpreisträger Carl Wiemann rhetorisch. Der Hochschullehrer antwortet gleich selber: „Niemand werde als Genie geboren. […] Genial sei vor allem sein Vater Leopold gewesen, ein mittelmässiger Geiger, aber ausgezeichneter Musikpädagoge, der eines der ersten Bücher zur Musikerziehung für die Violine schrieb.“ (1) Und dieser väterliche Lehrmeister liess seinen Sohn Wolferl schon komponieren, als er ein kleiner Junge war – und schaute ihm dauernd über die Schulter, um jeden kleinsten Fehler zu korrigieren.Mehr lesen
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